(24-2014) Umzug nach Dresden

Im neuen Jahr hatte ich mich wieder gefangen und ich erreichte die gewünschte Stabilität.
Ich wechselte mein Ehrenamt und begann, bis zum Umzug im August, in einem Pflegeheim zu arbeiten.
Vorher konnte ich es mir nicht vorstellen alte Menschen zu betreuen aber ich interessierte mich schließlich für dieses Klientel.
Bisher hatte ich in diesem Bereich noch keine Erfahrungen weiter sammeln können.
Es war also eine Herausforderung mich hineinzufinden und Kontakt zu den Alten aufzubauen.
Mit meinem emphatischen Verständnis gelang mir dies relativ schnell.
Ich führte Gespräche, las vor und begleitete sie nach draußen.
Aufgrund des geplanten Umzuges hatte ich allerhand zu tun, ich
startete die Wohnungssuche und schaute mir auch eine allein an.
Es ergab sich die Möglichkeit, dass mich Christian für eine Besichtigung von zwei weiteren Wohnungen begleiten konnte. Wir verliebten uns sofort in eine Wohnung, vor allem weil die Lage optimal war, glücklicherweise bekamen wir diese und Erleichterung und große Freude trat ein.
Der Umzug verlief problemlos und nahezu stressfrei, ein neuer Lebensabschnitt würde beginnen.
Wie sehr freute ich mich, dass ich ab sofort meine Freundin öfter traf.
Ich fühlte mich schnell in meiner Wahlheimat angekommen und freute mich über all die Vorzüge, die diese wunderschöne Stadt zu bieten hat. Außerdem beruhigte es mich, dass die psychiatrische Klinik jetzt unweit von unserem Zuhause lag.
Unsere Stubentiger lebten sich auch gut ein und gerade der Balkon reizte sie. Christian hatte einen sehr guten Arbeitsplatz gefunden, der ihn ausfüllte.

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