Ich möchte mit Euch den Song „Hier ist was in Bewegung“ von „David Floyd“ teilen.
Beim erstmaligen Anhören hat er mich zu Tränen gerührt. Währenddessen schossen mir Gedanken zu meinem Krankheitsverlauf durch den Kopf und die Sehnsucht nach solch einer hilfreichen Anteilnahme, die ich in meiner Jugend unbedingt gebraucht hätte. Ich wünsche gerade den Jugendlichen, dass sie dadurch eine bessere Möglichkeit haben mit der jeweiligen Erkrankung umzugehen und sich damit nicht verstecken zu müssen. Ich erfuhr leider von Erwachsenen und Kindern Ablehnung, niemand interessierte sich wirklich für mein Problem. Kaum jemand konnte sich in meine Situation hineinversetzen, es war in der Gesellschaft nicht akzeptiert und das war für mich an vielen Stellen sehr stark spürbar. Umso größer beeindruckt mich die heutige Art der Auseinandersetzung mit dem Thema. Diese soll für das bessere Verständnis von psychisch erkrankten Menschen Weichen stellen, dass es eben nicht länger eine abnorm darstellt.
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